Diplomatische Mission im Norden

August 1526

Am 12.8.1526 wird Kalims Sohn Ikinyo geboren, keine Woche später wird ein Knappe Kolin Luwens, Mitael Tavar, tot in der Pimruhr gefunden, sein Nachfolger ist Faior Tryfhod. Fast gleichzeitig gibt es Morddrohungen gegen Tribu Linaje Egoas, die Gruppe soll ihn bewachen, kann jedoch einen Überfall auf seine Kutsche nur knapp verhindern, der Gegner gewitzt.

Kurz darauf wird bekannt, dass es eine Konferenz zur Beratung über den weiteren Kriegsverlauf im Chuorkrieg geben wird, Treffpunkt die Burg Haemdrael von Miweon Tall nördlich von Zawenwehr. Eine große Delegation bricht auf, unter ihnen Legumbre de Inar, Kolin Luwen, Elizar Davales, zwei Meister aus dem Schwertorden Arit Gillin und Bolngil Thein, drei Herzöge aus dem Nordwesten: Tian Elje, Farobo Yenwen aus Ilguant und Tashi von Trenai mit Amena, der Gnom Chaganbo Gimeus für Gnemiar und der Mönch Changnan aus Passglace.

Es geht darum zu entscheiden, ob die Rückeroberung vorbereitet oder die derzeitige Position gefestigt werden soll, gleichzeitig gibt es Hinweise darauf, dass einige Schneelfen-Clane bereit sind, die Hügelstätte zu unterstützen; evtl. soll eine Delegation zu den Schneeelfen geschickt werden. Die Konferenz gestaltet sich schwierig, denn es gibt viele Interessen unter einen Hut zu bringen, gerade Farobo Yenwen setzt sich nur für seine Angelegenheiten ein, denn er meint, große Gebiete des Ordengebietes würden ihm zustehen.

Die Gruppe findet heraus, dass zu der Delegation Galifin Tjonfainar gehört, der Verräter aus dem Juni letzten Jahres. Dieser lädt zu einer Versammlung, doch noch bevor die Gruppe ihre Erkenntnisse mitteilen kann überfallen 140 Chuor den Konferenzort, es gelingt ihnen, 120 Teilnehmer in dem Versammlungsort einzusperren. Sie wurden von Galifin eingeladen um zu beweisen, dass ein Vertrag mit den Chuor möglich ist, doch die Chuor lachen ihn aus, töten ihn und fallen über die Versammelten her. Nach dem gewonnenen Kampf haben einige Chuor den hinteren Burgteil mit dem Gastgeber besetzt und die Zugbrücke hochgezogen. Der Gruppe gelingt die Rückeroberung, doch der Gastgeber ist tot. Galifin war auch für die Überfälle in Euth verantwortlich, geholfen hatte ihm der neue Knappe Luwens.

Am Ende wird entschieden, verschiedene Delegationen zu den Schneeelfen-Clanen zu schicken, die Gruppe soll zum Llivol-Clan, Kontaktperson ist ein Elf namens Thariust, ihr Clangebiet ein Küstenabschnitt nördlich von Passglace.

Auf ihrer Reise kommen sie durch Uldragebiet, die sie gefangen nehmen und in eine ihrer unterirdische Städte bringen, doch ihr Oberhaupt Kekora Sorknufy glaubt ihnen und läßt sie weiterziehen. Im Clangebiet der Rinor schließlich beginnt eine Jagd auf sie, die sie nur mit Mühe gewinnen, an der Grenze finden sie einen ausgesetzten Schneeelfensäugling und nehmen ihn mit. Severim weiss, dass Kinder ausgesetzt werden, wenn sie für die Familie Schande bedeuten, sprich unter Stand geboren wurden.

Beim Clan angekommen müssen sie feststellen, dass es eine große Fraktion, angeführt von Linor, gegen ein Bündnis mit den Menschen gibt, welches die Elfen um Thariust befürworten. In der Nacht wird Thariust getötet und im Rat wird sein Platz von einem Linor-Anhänger namens Thessell eingenommen.

In der Zwischenzeit hat Kalim herausgefunden, dass das Kind von Linors Schwester Thigaa stammt, die es aussetzen mußte, da der Vater ein menschlicher Waldläufer ist. Nach Tagen der Beratung öffnet Linor die Zeltplane und läßt Gansearis, den Waldläufer und Vater des Kindes, hereinbringen. Er sagt, die Menschen würden sich, kaum hätten sie den Fuß in der Tür, in die Traditionen des Volkes einmischen, Gansearis würde nach Tradition von Wölfen gehetzt, da er mit einer des Clans geschlafen hat, die Gruppe reisst sich zusammen und widerspricht nicht, doch gelingt ihr Plan, Gansearis auf seiner Flucht vor den Wölfen zu retten. Am nächsten Tag dann kommt ein Rudel Chuor auf Einladung von Linor an, es soll einen Wettstreit geben, welche der Gruppen nach einer Woche mehr Eisriesenköpfe bringt, dem soll das Vertrauen des Clans gelten. Der Gruppe gelingt es, drei Eisriesenköpfe zu bringen, während von den Chuor keiner zurückkehrt; in der Nacht erfolgt ein Anschlag auf das Leben der Gruppe, sie können beweisen, dass es Linor war, er wird aus dem Clan ausgestoßen und unter der Leitung von Ruwero fasst der Rat den Entschluss, sich das Angebot der Hügelstätter anzuhören. Mit der Zusage zu einem Treffen in den Hügelstätten reist die Gruppe ab.