Ordensmitglieder

Utharin Egoas

Utharin ist seit 1524 der Meister der Meister und Hohepriester des Stabes, er ist im Jahr 1528 ehrwürdige 65 Jahre alt und trägt sein weißes Haar und den gestutzten Vollbart recht kurz.

Meister Egoas hat sein Büro auf der Burg und diese ist mit allen Zaubern und Runen vor Eindringlingen geschützt. Der Meister der Meister ist im Stadtbild nicht sehr präsent, seine Gesinnung und Ausstrahlung aber bestimmen schon nach seinen drei Jahren als Meister positiv die Wirkung des Ordens auf die Stadt.

Nach den Tagen des Chaos im Jahre 1530, in denen die Seele des Meisters in einem Seelenstein gefangen war, munkelt man, er sei nicht mehr der Alte. Doch bisher haben die Belange des Ordens noch nicht gelitten.

 

Sein Sohn Tribu Linaje ist allerdings mit seiner arroganten Haltung und seiner Weigerung, ein Amt und damit Verantwortung zu übernehmen, kein Aushängeschild der Familie.

 

Mercato Usado

Mercato ist der Meister des bleibenden Zweigs, er ist trotz seiner mächtigen Position ein sehr zurückhaltender Mann, der seine Meinung nie öffentlich kund tut und bei offiziellen wie privaten Anlässen durch Abwesenheit glänzt. Mercato stammt aus den östlichen Hügelstätten, vielleicht fühlt er sich in der engen Euther Schlucht und den verwirrenden Familienprivilegien immer noch zu eingeengt.

Nach zehn Jahren im Amt werden die Stimmen immer lauter, ein in der Gesellschaft etwas präsenterer Meister würde dem Amt mehr Autorität verleihen.

 

Robean Inruen

Nach der Ermordung von Kolin Luwen ist Robean Inruen seit August 1528 der Meister des wandernden Zweigs. Er ist ein unbestechlicher Mann um die 40 Jahre und ein herausragender Schwertkämpfer. In seinen frühen Jahren war er als rechtsprechender Ritter in den Hügelstätten unterwegs, seit der Schlacht um Euth 1525 hält er sich mit seinem Spähtrupp immer in den von Chuor besetzten Gebieten auf.

In den Tagen des Chaos wurde unter seiner Führung die Burg zurück erobert und während der Meister Egoas besinnnungslos war hat er den Orden mit harter, aber konsequenter Hand geführt.

 

Prokion ad Tanos

Der Meister der Baumeister ist Mitte 50, ein großgewachsener, hagerer Mann von großer Unnahbarkeit, sein hellbraunes Haar ist noch von keinem Grau durchzogen.

Er steht dem Zweig seit 15 Jahren vor, ist damit der dienstälteste Meister und führt seine Ritter mit starker Hand. Trotzdem vergisst er nie, dass der Orden eine religiöse Gemeinschaft darstellt und steht seinen Rittern notfalls bei Glaubensfragen zur Seite.

Trotzdem gehört er gewiss zu den Rittern, die sehr viele Entscheidungen getroffen haben, die mit dem Ethos des Ordens nicht vereinbar sind.

Nur wenige seiner Ritter und Euther kennen seine andere, private Seite; in den wenigen Stunden, die seiner Familie gehören ist er ein liebevoller, besorgter Vater.

Nach den Tagen des Chaos wurde er verdächtigt zu viel Wissen für sich zu bewahren, doch wurde er nach kurzer Suspendierung wieder im Amt eingesetzt und seine Stellung scheint mächtiger als je zuvor.

 

 Prokion verhalf Chacota im Februar 1528 trotz des Bannurteils zu einem Besuch im Tempel sowie Melville im Februar 1529 zu einer Audienz beim Stab.

 

Seine Sekretäre, die verzweifelt versuchen, der Papierflut beizukommen sind im Jahre 1528 Grunjes und Paldichan, beide können mit der Ungeduld Prokions gut umgehen.

 

 

Weitere Ordensmitglieder in offizieller Stellung

 

Kenzo der Große, Waffenschmied des Ordens

Nach dem Tod Beargil Tihars 1519, dem Unvergleichlichen, bereits 10 Jahre nach seinem Tod legendär, galt die Stelle als unbesetzbar. Bis eines Tages Kenzo, der sich selbst der Große nennt und dessen Familiennamen niemandem bekannt ist, auftauchte und die Schmiede in Betrieb nahm.

 

Galen Querido, Oberster Richter und Vertreter der Legeslative

Nach dem Tod Lineus de Rann 1525 rückte Galen Querido an die Stelle des obersten Richters. Der gütige, schon 60 Jahre alte Ritter wird als absoluter Glücksfall für dieses Amt angesehen; was Lineus an Weitblick und Gesetzeswissen mitbrachte füllt Galen mit Güte und Menschenkenntnis.

Natürlich ist seine Wahl dem Ersten Stadtritter Legumbre de Inar, ein Vetreter der harten Linie, ein Dorn im Auge.

Galen tritt im Herbst 1529 zugunsten von Ecinos Angel zurück, der jedoch nach dem Tagen des Chaos seines Amtes enthoben wird. Der neue oberste Richter wird im Juli 1530 Ascabar Tihar.

 

Vikoto Kilian, Verwalter der Lehnsgebiete des Ordens

Vikoto Kilian betreut schon seit fast 30 Jahren die Lehnsgebiete des Ordens, man sagt, erkenne jeden Krume, die dem Orden gehört und begrüße jeden Samen persönlich. Ein Mann, an dem ein Priester des Rushingali verloren gegangen ist.

Vikoto übernimmt nach dem Tod von Legumbre de Inar den Posten des 1.Stadtritters.

Seinen Posten übernimmt Recto Yozan, der aus dem Wandernden in den Baumeisterzweig wechselt, jedoch weiterhin in den Weiten der Ordensländereien unterwegs sein kann.

 

Medo Casale, Verwalter des Zeughauses

Schon sein Vater Algo war Verwalter des Zeughauses und so ist es vielleicht kein Wunder, dass er die Dinge, die eigentlich im Besitz des Ordens sind und dazu dienen, die Rittereinheiten auszustatten als Familienbesitz ansieht und dementsprechend nur äußerst unwillig herausgibt. Ein Mann, mit dem nicht gut Kirschen essen ist.

 

Lurira Hadon, Knappenmeisterin

Die Knappenmeisterin ist erst seit 3 Jahren im Amt und mit 29 Jahren noch sehr jung. Sie ist von recht kleiner Statur, aber ungemein kräftig und hinter ihrer lustigen Fassade steckt eine eiserne Ausbilderin, die jeden kennt. Sie ist hellblond, eher selten in Euth und besitzt grüne Augen.

 

Toben Charon, Psioniker des Ordens

Toben ist kein Euther, er arbeitet jedoch schon so lange in der Stadt, dass er den Euther Dialekt wie ein Einheimischer spricht. Er ist ein großer, schlanker Mann mit kurzem, blonden Haar, der erstaunlich jung wirkt, aber nie würde er seine beträchtlichen psionischen Fähigkeiten zur Verjüngung einsetzen.

Da er der einzige Psioniker in der Stadt ist sind seine Dienste meist auf Monate im voraus ausgebucht. Ein Mann, dem man wie keinem Zweiten Unbestechlichkeit nachsagt. Tobens Familie hält sich von allen gesellschaftlichen Anlässen fern.

 

Juramo Yadale, Ausbilder der Kundschafter

Juramo, gennant ‘Carahierro’ (Eisengesicht) trägt seinen Spitznamen zu recht. Keinem der Ausbilder wird so ein Drill nachgesagt wie ihm, doch in diesen Zeiten hängen einfach zu viele Leben von der Kunst seiner Kundschafter und Spurenleser ab.

Juramo ist Ende 30 und mit seinen blonden Haaren, den blauen Augen und dem strengen Blick gilt er als sehr gut aussehend. Er ist jedoch seit 10 Jahren glücklich verheiratet und hat zwei Kinder.

 

 

Weitere Ritter des wanderndern Zweigs

  • Lejo Elod (jähzornig, in den drei Tälern unterwegs)
  • Kither Relkin
  • Comodo de Rann
  • Alazo Kilian
  • Asado Relkin
  • Direto Teabar

 

Weitere Ritter des bleibenden Zweigs

  • Achispado Teasi
  • Cocanas Yadale