Sagrado Travesura de Espada

Sagrado Travesura de Espada wurde am 17.02.1492 als ältester Sohn von Torneo Jinetto und Enavia de Espada in Euth geboren. Er war ein typischer Euther, stolz, stur und von sich selbst überzeugt, zumal Veshna ihm seine Gunst schenkte und ihn zum Paladin berief.

1510 ermordete er Lirio Davales nach einem verlorenen Duell und statt sich der Gerichtsbarkeit zu stellen floh er aus der Stadt. Bis 1518 war er überall und nirgends, sank immer tiefer bis er einen Platz als Ausbilder bei der Hügelstättischen Armee fand; dem Alkohol ausgeliefert und am Ende nannte er sich Chacota, was etwa Spott oder Hohn im Euther Dialekt entspricht.

 

1524 wurde er als Leutnant einer kleinen Sondereinheit, der nicht viel Erfolg voraus gesagt wurde, nach Yakirl geschickt um Symbionten zu finden und so vielleicht das Blatt im dritten und härtesten Chuorkrieg noch wenden zu können.

Die Reise brachte die Wende in Chacotas Leben, das Vertrauen der jungen Soldaten half ihm und obwohl Veshns Fluch noch über ihn kam für den Verrat, den er an seinem Gott beging hatte, fand er den Mut sich in Ashas Flamme seiner Schuld zu stellen und nahm ihre Strafe an. Seitdem hinkt er auf dem linken Bein und der Schmerz verstummt nie ganz.

 

Nach der erfolgreichen Rückkehr entschloss er sich, nach Euth zurückzukehren und sich zu stellen und mitten in der Schlacht um Euth im August 1525 brachte das Schwert, das die Gruppe der Ejercito bei ihren Abenteuern gefunden hatte, die entscheidende Wende.

Chacota wurde vor Gericht gestellt und das Urteil bannte ihn aus seiner Heimatstadt. Trotzdem, oder gerade deswegen, rief der Baumeister ihn in seinen Ordenzweig und drei Jahre diente er dem Staborden als Spion.

Am 7.01.1526 starb Chacota bei der Befreiung der gefangene Seelen in der Schwarzen Feste.

 

 

Der Gedanke an Shutha, eine Inselelfin, die seinetwegen in der Hand einer Domasud-Anhängerin geriet, ließ seine Seele nicht in die Nachwelt eingehen.

Sein Bruder Atizar brachte seine Seele zu den Drachen und einer aus dem vergessenen Volk schenkte ihm einen neuen Körper. Mit diesem zweiten, mehr oder weniger geborgten Leben kam er zurück nach Xpoch, befreite Shutha und am 16.05.1526 heiratete er sie und sie zogen in die Mittleren Hügelstätte.

Am 1.03.1527 wurde ihr gemeinsamer Sohn Ginthesar Alabar geboren.

 

Bei einem der Ordensaufträge geriet er im Oktober 1527 in Xpocher Gefangenschaft und die Folterungen durch die Ritter der Hand konnte er lange Zeit nicht verarbeiten. Erst im Mai 1529 befreite Mea ihn von dem letzten Zeugen dieser sechs Wochen im Turm der Hand.

 

Im Februar des darauffolgenden Jahres trat er in Ashas Dienste und eine Zeitlang schien es, als würde die Begleitung des Auges Grunchudad ihm helfen, doch dann verließ ihn Shutha, seine Familie in Euth wurde von Dämonen überfallen und ein alter Feind tauchte wieder auf, der zwar verjagt, aber letztendlich nicht besiegt werden konnte.

 

Im September 1528 findet die Verwandlung Chacotas zum Seraphen statt, zwar verbirgt er zumeist seine Flügel, doch immer mehr nimmt er die Veränderungen an, die mit dieser Verwandlung zu einem Halbengel einhergehen.

Er bricht im selben Monat mit der Druindin Mealanea nach Osten auf, um Shutha und seinen Sohn zu finden.